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Bei der Stellensuche motiviert bleiben
Selbstfürsorge als Basis
Die Selbstfürsorge ist die Basis für die psychische Gesundheit. Eine gute Routine gibt dir Struktur und Halt, wenn der gewohnte Arbeitsalltag wegfällt. Erstelle einen Tagesplan, der Aktivitäten für dein körperliches und mentales Wohlbefinden einschliesst. Dazu gehört auch: Genügend Schlaf, ausgewogene Ernährung, Entspannung/Pausen, soziale Kontakte pflegen, Weiterbildung oder Hobby.
Deine innere Haltung beeinflusst massgeblich, wie du die Zeit der Arbeitssuche erlebst. Positive Denkweisen stärken deine Resilienz und erhöhen deine Chancen auf Erfolg. Achtsamkeit spielt dabei eine Schlüsselrolle. Übe dich darin, im gegenwärtigen Moment zu verweilen, ohne über Vergangenheit oder Zukunft zu grübeln.
Visualisiere deine gewünschte Stelle und entwickle positive Gedankenmuster dazu, wie z.B. «ich lerne heute Neues und komme meinem, Traumjob näher». Auch Dankbarkeitsübungen; z.B. jeden Tag 10 Dinge aufschreiben, wofür ich dankbar bin, helfen, ein positives Mindset zu entwickeln.
Realistische Bewerbungsstrategie und Aktivitätsplan
Um fokussiert zu bleiben und sich nicht zu verzetteln in der Bewerbungsarbeit, lohnt es sich, eine persönliche Bewerbungsstrategie und einen Aktivitätsplan auszuarbeiten. Dazu gehören: Zielfunktion/-stelle, Zielmarkt, Klärung von wichtigen Rahmenbedingungen (z.B. Pensum, Lohnvorstellungen), Suchstrategien im verdeckten und offenen Arbeitsmarkt, usw..
Struktur
Eine feste Struktur gibt Sicherheit und Ruhe im Alltag, wie z.B.
- Morgenroutine: Starte den Tag mit einer belebenden Aktivität
- Bewerbungszeit: Reserviere feste Zeitblöcke für die Jobsuche
- Pausen: Plane regelmässige Erholungsphasen ein
- Lerneinheiten: Widme Zeit der Weiterbildung
- Netzwerken: Pflege täglich berufliche Kontakte
- Reflexion: Überprüfe am Abend deine Fortschritte
Belohne dich für erreichte Ziele, sei es ein erfolgreicher Bewerbungstag oder ein produktives Netzwerktreffen. So behältst du Motivation und Fokus auf dem Weg zu deinem neuen Job.
Absagen und Rückschläge sind unvermeidliche Begleiter der Jobsuche. Ihr Erhalt löst oft Entmutigung aus, doch jede Ablehnung birgt das Potenzial, die eigene Resilienz zu stärken. Absagen lassen sich als Lernmöglichkeiten betrachten und nicht als persönliches Versagen. Die Fähigkeit, Enttäuschungen zu akzeptieren, ohne sich von ihnen definieren zu lassen, wächst mit der Zeit.